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Page – Cortez

Nach einem Besuch des Horseshoe Bends orientieren wir uns Richtung Monument Valley. Nach den ersten Fotos vom Visitor Center aus fahren wir auf dem staubigen Scenic Drive durch das Tal. Langsam entwickeln sich wieder Gewitterzellen. Am Nachmittag besuchen wir den Gooseneck State Park und schauen uns die Windungen des San Juan Rivers an. In der Nähe zucken die ersten Blitze. Auf dem Weg nach Ouray/Colorado mieten wir uns in einem Motel in Cortez/Colorado ein.

Grand Canyon Nationalpark – Page

5:45 Uhr kriechen wir aus dem Equinox. Der Regen hat aufgehört, es ist mit 8° Celsius deutlich zu kühl. Nach dem Frühstück stehen schon die Bewerber für die Campsite auf der Matte. Unser Nachfolger erzählt, dass er später im Watchtower Musik macht. Nach dem Abbau des gefluteten Zeltes besuchen wir „Red Heart“ und hören ihm zu. Nachdem der Canyon aus dem Nebel aufgetaucht und die Fotos auf der Karte sind, machen wir uns Richtung Page / AZ auf den Weg.

Flagstaff – Grand Canyon Nationalpark

Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Sedona / Arizona. Das Wetter ist immer noch regnerisch. In Sedona besichtigen wir die Mainstreet und gucken uns die Red Rocks an, die langsam aus dem Nebel auftauchen. Weiter geht es in Richtung Grand Canyon. Es fängt wieder an zu regnen und die Wolken werden dichter. Auf dem Campground „Desert View“ haben wir Glück und bekommen noch einen Platz. Nach dem Zeltaufbau kommen Schauer und Gewitter – die Nacht schlafen wir im Auto. Prost!

Las Vegas – Flagstaff

Nach dem Frühstück im Terrible’s fahren wir über den Hoover Dam in Richtung Kingman / Arizona. Hier biegen wir auf die „Historic Route 66“ ab und folgen ihr bis Seligman / Arizona. Auf der Interstate 40 fällt die Temperatur um 20° Celsius und es fängt an zu regnen. Statt Camping ist Motel angesagt.

Travelodge Flagstaff – NAU Conference Center

21./22.05.2009

gebucht über die Homepage

1 night (1 Room): USD 37.80
Taxes: USD 3.91

* Total: USD 41.71

Ein Tag in Page/Arizona

Donnerstag, 06:30 Uhr Ortszeit, Motel 6, Zimmer 204

Der Wecker klingelt. Bis zum Aufstehen vergehen allerdings noch 30 Minuten. Nach der Dusche geht es auf einen gratis Kaffee in der Lobby. Gegenüber der Kaffeemaschine steht ein PC mit Internetzugang zur freien Nutzung. Ein Hotelgast versucht, am Rechner Fotos von der Speicherkarte auf eine portable Festplatte zu überspielen. Wir kommen ins Gespräch. Wie sich herausstellt, auch ein deutscher Tourist. Da das Überspielen nicht klappt, hole ich meinen EEE-PC und überspiele die Daten. Zum Dank erhalten wir ein paar Insidertips für die Umgebung.

Dann geht es los: in der unmittelbaren Umgebung befindet sich der Aussichtspunkt “Horseshow Bend”. Hier macht der Colorado-River eine sehenswerte Schleife. Nach einem kurzen Fußmarsch vom Parkplatz geht es plötzlich tief herunter in die Schlucht – ohne jegliche Sicherung. Kinder tollen an der Kante herum, ein Ranger schaut sich das Spektakel gelassen an. Nach dem “Sattsehen” geht es zurück zum Auto.

Passend zur Mittagszeit fahren wir zum LowerAntelope Canyon. Der Eintritt (20 $ plus 6 $ für die Indianer) wird von einer netten Indianerin kassiert. Um 12:45 Uhr erscheint der indianische Guide und führt uns zum Einstieg in den Canyon. Dick darf man hier nicht sein. Nach dem Durchzwängen der Spalte eröffnen sich sensationelle Farbspiele. Noch im Canyon melden sich beide Kameras: Akku fast leer…

Wir fahren zurück zum Hotel und schließen die Akkus an. Die Zwischenzeit nutzen wir dazu, das Fahrzeug aufzutanken und bei “Jack in a box” etwas zu essen.

Danach werden die teilgeladenen Akkus geholt und es geht ca. 50 Kilometer in Richung Kanab.

Hier soll es, siehe Insidertip oben, sehenswerte Toadstool Hoodoos zu sehen geben. Vorher ist aber ein kleiner Fußmarsch erforderlich. In der heißen Sonne marschieren wir durch eine fast unbeschreibbare Landschaft: durch Erosion wurde hier die Landschaft bearbeitet. Übrig blieben dann Felssäulen mit Hüten drauf. Zurück am Auto geht es dann zum Lone Rock am Stausee Lake Powell. Unsere “America The Beautiful-Karte” (kostet einmalig 80 $, berechtigt zum Eintritt in die Nationalparks für ein Jahr) erspart uns den Eintritt in Höhe von 15 $. Mit dem Auto fahren wir bis zum Strand. Doro geht schwimmen, ich blättere ein wenig in der Landkarte.

Auf dem Rückweg schauen wir uns die Wahweap Lodge und den Glen Canyon Dam an.

Der Tag endet mit einem Einkauf im, dem Hotel nahegelegenen, Walmart.

Leider ist das kalte Bud ausgegangen – als Ersatz hält ein Steel Reserve her. Das Zeug schmeckt – kein Wunder bei 8,1 %.

Prost und bis die Tage!

Morgen geht es zum Grand Canyon North Rim – kein WLAN auf dem Campground!