Reise USA

Ouray – Durango

06:30 Uhr

Urlaub: ich schlafe mal aus…

Dann rufe ich die Geburtstagskinder Eugen & Frank an und gratuliere.

Nach der Dusche gehe ich in den Ort und frühstücke im „Back Street Bagel & Deli“. Das Frühstück kostet inklusive Tip 10 $ und ist echt lecker: Rührei mit Speck, Bratkartoffeln, Obstsalat und einem Bagel mit Butter. Dazu Kaffee ohne Ende, selbstgezapft mit verschiedensten Geschmackrichtungen, selbst im Laden geröstet.

Der Laden allein ist schon sehenswert: eine Internetecke, eine Sofaecke mit Tageszeitungen und ein Großbilddisplay mit Videoclips und Werbebildern. Das Publikum von jung bis alt, von Bauarbeiter bis Touri.

Nach dem Frühstück packe ich meine Sachen und checke aus.

Gegen 09:30 Uhr mache ich noch ein Foto vom Hotel, dann geht es in Richtung Pass.

Ich stoppe nochmal am Box Canyon und werfe einen Blick in die Schlucht. Beim Frühstücken hatte ich ein Video über Eisklettern gesehen und erspähe nun die Beregnungsanlage die im Winter für die Eisflächen zum Klettern sorgt. Oberhalb des Ortes mache ich noch ein Foto von der Main Street.

Ich fahre weiter bergan. Das nächste interessante Objekt taucht auf.

Gegen 11:15 Uhr erreiche ich den „Red Mountain Pass“, immerhin mit 11.018 Füßen 3.358 Meter hoch.

Weiter geht es über den „Million Dollar Highway“ an alten Goldminen vorbei nach Silverton.

In Silverton parke ich mein SUV und erkunde die Stadt. Der berühmte Zug „Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad“ steht fauchend, zischend und qualmend in der Stadt. Ich mache ein paar Fotos und ein kleines Video. Dann geht es weiter durch die Stadt. In einem Outdoorgeschäft (für Frank: da gibt es hier ganz schön viele von…) finde ich einen schönen Hut der Firma KAVU und gönne ihn mir.

Ich fahre weiter nach Durango – immer mit der Angst, dass der Sprit nicht reicht. Ihr erinnert Euch doch an die defekte Tankanzeige?

In Durango parke ich das Auto in einer Nebenstraße der Main Street.

Ich gucke in ein Musikgeschäft und finde eine reduzierte CD mit DVD von Dave Koz. Da kommt die MasterCard zum Einsatz.

Zwei Blocks weiter kehre ich bei einem chinesischen Restaurant ein. Es ist mittlerweile 14:30 Uhr und bis 15:00 Uhr gibt es leckere Angebote. Ich entscheide mich für Beef Mongolian (scharf). Der Kellner ist begeistert von meiner Knipse und kommt mit einem Nikon-Katalog zum Tisch. Er möchte einen Tipp haben. Ich zeige ihm die Bilder im Katalog und gebe ihm den Tipp, eine günstige Kamera und eine teure Software zu kaufen. Er lacht sich fast schlapp.

Nach dem Essen schlappe ich durch die Hauptstraße und betrete zwei bis drei (obacht Frank) Outdoorgeschäfte. Unglaublich, wie die Preisgestaltung hier aussieht. Jacken namhafter Hersteller kosten hier weniger als die Hälfte als in Deutschland. Aber: mein Koffer ist voll und mein Portmonee leer…

Gegen 16:00 Uhr checke ich im Hotel ein. Es ist heute mal die günstige Variante Budget Inn. Aber: kostenloses WLAN.

Gleich gehe ich mal den Nahbereich erkunden.

Morgen in aller Frühe geht es weiter in Richtung Mesa Verde Nationalpark.

Kosten

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