Monterey – San Francisco

Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns um 9:00 Uhr auf den Weg. Wollen in’s Aquarium. Um 10 Uhr ist dort Einlass. Nach 3 Stunden Rundgang, gucken und fotografieren gehen wir wieder raus. 13:30 Uhr fahren wir weiter. Wollen nach San Francisco. Wetter ist gut. In der Sonne zu warm, im Schatten und Wind kühl. Machen unterwegs Pause und beobachten Kite-Surfer. Die Straße geht ganz an der Küste lang. Ein paar schöne Strände, oft Felsen im Wasser und ganz viel Steilküste. Gegen halb fünf haben wir einen ersten Blick auf die Stadt. Wahnsinn! Michael macht gleich eine Stadtrundfahrt mit uns. Er kennt sich hier aus. Ohne Navi! Gegen 17:00 Uhr sind wir am bestellten Motel – ausgebucht!! Igendwas schiefgelaufen!! Nebenan wäre was, die Männer haben geguckt, aber wollten sie nicht. Dann kam der Chinese (Rezeption) und hat uns eine Adresse gegeben. Haben wir dann genommen, 3 große Betten, Küche und Bad. Sind dann um 18:00 Uhr noch in die Stadt gegangen. Zum Wasser runter und weiter zur Pier 39. Da sind auch Seelöwen, liegen auf einem Anleger, auch zwischen den Booten auf dem Steg. War aber schon dunkel und kalter Wind. Man konnte sie aber noch sehen, besser hören. Waren noch essen und ca. halb zehn zurück.

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Santa Barbara – Monterey

Amerikanische Zeit 7:00 Uhr. Wecker hat geklingelt. Wir essen ein bisschen, packen unsere Sachen zusammen. Machen einen Spaziergang zur Stearns Wharf (Hafen). Es nieselt leicht. Gegen halb elf fahren wir los. Wollen nach Monterey. Nach einer halben Stunde Fahrzeit blauer Himmel und Sonne. Halten am Pismo-Strand und gehen ans Wasser. Ich will fotografieren. Michael ruft: „Geh zurück!“, aber da habe ich schon nasse Füße. Weiter geht es zu den Seeelefanten. Bis zu hundert Tiere liegen faul in der Sonne. Am Parkplatz hat Himar die Squirrels gefüttert – haben Ähnlichkeit mit Eichhörnchen – gibt viele hier. Nach kurzer Fahrt sind wir am Julia-Pfeiffer-Burns-State-Park. Hier machen wir einen Spaziergang zum Wasserfall. Dann fahren wir weiter und sind gegen 19:00 Uhr in Monterey. Suchen Hotel Holiday-Inn-Express. Als wir eingecheckt haben, fahren wir noch zum Supermarkt. Anschließend Bettruhe. Sind erst die 101 North gefahren, dann die 1. Ganz die Küstenstraße. Toll, rauh und schön.

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Hannover – Santa Barbara

Um 4:00 Uhr stehen wir auf. Wir wollen nach Los Angeles. 5:30 Uhr fahren wir los. Doro bringt uns nach Hannover zum Hauptbahnhof. 6:30 Uhr geht der Zug nach Düsseldorf. Von da geht 13:00 Uhr der Flieger. Kurz nach 9:00 Uhr sind wir in Düsseldorf, ab 10:00 Uhr können wir einchecken. Gehen noch einen Kaffee trinken ehe wir um 12:00 Uhr in den Warteraum gehen. 12:30 Uhr können wir ins Flugzeug, ca. 13:00 Uhr rollen wir zur Startposition. Als wir unsere Plätze eingenommen hatten, kramt einer im Gepäckfach rum und Hilmar fällt eine Kameratasche auf den Kopf! Eine Mitreisende holt Eiswürfel. Ca. 15:00 Uhr gibt es was zu essen. Chicken oder Pasta. Michael hat eine Nachbarin, die ihn sehr gut unterhält. Kommt aus der Slowakei, ist aber nach Amerika ausgewandert. Ist 75 Jahre alt. Zwischen 21:00 und 21:30 Uhr gibt es noch was zu essen. Mit Getränken kommen sie öfter durch. Hinter uns sitzt eine Familie mit 2 Kindern. Das Mädchen, ca. 1 Jahr alt, schreit oft. Sind noch mehr Kleinkinder in der Maschine, ist aber jetzt Ruhe. Deutsche Zeit 0:20 Uhr. Essbares darf man nicht in die USA einführen. Das Personal kommt schon mit Tüten zum Einsammeln. Müssen sie beim Zoll abgeben. Deutsche Zeit 1:00 Uhr, Ortszeit 16:00 Uhr, sind wir unten. Flugzeit 11 Stunden 20 Minuten. Brauchen ca. 45 – 50 Minuten für die Formalitäten, Gepäck holen und durch den Zoll. Vorm Flughafen steht ein Bus der Autovermietung. Ca. 2:15 Uhr sind wir da, um 3:00 Uhr haben wir ein Auto, Ford Escape, Kennzeichen Nevada 643 WUM. Fahren Richtung Pazifik, ist Nebel, können nicht viel sehen als wir durch Malibu fahren. Ca. 5:00 Uhr sind wir in Santa Barbara im Motel Days Inn. Gehen noch in den Ort, einen Happen essen. Als wir in der Kneipe losgehen, werden die jungen Leute, die kommen, kontrolliert und bekommen einen Stempel auf die Hand (Disco). Amerikanische Zeit 22:00 Uhr, deutsche Zeit 07:00 Uhr. Wir gehen ins Bett.

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Days Inn Santa Barbara

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92 $ plus Tax 11,04 $

Luftraum gesperrt? Nicht für uns!

Nachdem der isländische Gletschervulkan Eyjafjallajökull es mit seiner Asche geschafft hatte, den europäischen Luftraum leer zu räumen, nutzte die Crew der bab-Ballonwerbung die Chance.

Warum nicht mal mit einem Heißluftballon auf der Startbahn des Verkehrsflughafens Hannover-Langenhagen abheben?

Eine kurze Rücksprache mit der Deutschen Flugsicherung und dem Flughafen Hannover-Langenhagen ergab, daß uns der Start ermöglicht werden sollte.

Auf dem Weg nach Langenhagen kam uns die Idee, den Start durch professionelle Hilfe dokumentieren zu lassen. Ein Anruf bei HannoverReporter.de und schon machte sich der Kameramann Thomas R. auf den Weg.

An der Vorfeldschranke wurden wir durch zwei überaus freundliche Mitarbeiter der Luftsicherheit erwartet.

Zunächst mussten wir die sicherlich bekannten Sicherheitskontrollen passieren.

Im Anschluss wurden uns Tagesausweise ausgestellt, die aber gleich wieder einbehalten wurden…

Endlich wurden wir durch einen VW Touareg der Verkehrsleitung „Airport 1“ über das Vorfeld zum Aufsetzpunkt der Piste 09 Rechts (Südbahn) gelotst.

Bei schwachen westliche Winden wurde nun die „Gelbe Seiten“-Hülle aufgerüstet.

Über Funk wurde uns vom Tower die Starterlaubnis erteilt.

Die Fahrt wurde durch unseren Kameramann Thomas aufgezeichnet.

Die Fahrt in Richtung Osten führt uns über Langenhagen und den Wietzepark Richtung Isernhagen.

Weiter ging es über Isernhagen NB in Richtung Isernhagen FB.

Unterwegs wurden fleissig Bild- und Videoaufnahmen gemacht.

Nach dem Überqueren der Autobahn Hannover – Hamburg fuhr Dirk gekonnt eine Brachfläche in einem Neubaugebiet von Isernhagen FB an und landete – unter den Augen zahlreicher Anwohner – gekonnt an der Straße von Isernhagen nach Neuwarmbüchen. Die Verfolger – Stefan & Doro – standen bereits an der Wiese bereit.

Nach dem Zusammenpacken der Hülle konnte es an die Taufe unseres Kameramannes gehen. Beim Filmen der Zeremonie habe ich feststellen können, daß die Profikamera schön Gewicht auf die Schulter bringt.

Stefan und Dirk bei der Taufe:

Diese schöne Ballonfahrt wurde durch die Mithilfe folgender Personen ermöglicht: der Verkehrsleitung des Flughafens, den Mitarbeitern der Deutschen Flugsicherung, Dirk als Pilot, Stefan & Doro als Verfolger, Maren und Tine als Ballast und Thomas als Kameramann.